Mike Huang äußert sich zu Diablo 3

Geschrieben von Lita am 13.07.2008 um 15:07
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Nachdem wir vor eingene Tagen bereits einige Gedanken von Ben Boos aus dessen Blog zusammengefasst hatten, möchten wir euch nun auch das, was Mike Huang, ebenfalls ehemalger Diablo 2-Entwickler, über die Ankündigung und die ersten Eindrücke von Diablo3 zu sagen hat, nicht vorenthalten. Mike Huang war bis 2003 bei Blizzard North beschäftigt und lebt aktuell in San Francisco. Auf flickr.com kann man sich jede Menge seiner Fotos anschauen und es scheint als hätte er ein Faible dafür, Essen zu fotografieren. Außerdem schreibt er ein Blog, in dem er sich unter anderem auch zum Thema Diablo 3 äußerte.

Als Mike Huang 2003 Blizzard North verließ, gab es schon einige Vorproduktionen zu Diablo 3 und der geplanten 3D-Engine. Für ihn war es sehr interessant zu sehen, was da auf dem WWI in Paris angekündigt wurde und wie viel noch von den Ideen von damals dabei war. Erstaunt äußerte er sich über die Umsetzung von Ideen, die bei der Entwicklung von Diablo 2 bereits im Gespräch waren, von Blizzard Irvine jedoch abgelehnt wurden. Nun sind sie jedoch im Gamplay-Trailer zu sehen, eine davon sind die Zahlen, die bei einem kritischen Schlag zu sehen sind und wohl den Schaden angeben. Ebenfalls sei er verwundert, dass es wieder einen Barabren gäbe, denn eigentlich hatte man damals geplant, keine der schon in Diablo 2 vorhandenen Charakterklassen nue aufleben zu lassen, sonder komplett neue Klassen, mit ganz eigenen Skills zu entwerfen. Damit sollte auch ein neues Fähigkeitensystem geschaffen werden. Ihm erschien der Barbar schon immer als Klasse, die nicht ganz stimmig ist, denn beispielsweise der Sprung gibt dem Barbaren einen Vorteil gegeüber anderen Klassen, wenn es darum geht eine Lücke zu überwinden, bei der die anderen den längeren Weg laufen müssen (außer natürlich man ist eine Zauberin oder hat Teleportationsladungen auf einem Ausrüstungsgegestand, Anm. d. Red.) Dieser Skill ist auch in Diablo 3 wieder zu beobachten und zwar in einer Art und Weise, dass kein alternativer Weg zu sehen ist.

Nett anzusehen hingegen sei die Grafik, denn das Aussehen einer Rüstung am Charakter, die Beleuchtung und verschiedene Physik-Details hätte auf jeden Fall ihren Reiz. Er selsbt hat es weitestgehend aufgegeben den PC als Spieleplattform zu nutzen, freue sich aber, dass Blizzard sie weiterhin nutzt und favorisiert. Schade nur, dass das Spiel noch mindestens ein oder zwei Jahre auf sich warten lassen wird. Das komplette Statement könnt ihr in seinem Mike Huangs Blog lesen.


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