Bashiok beantwortet Fragen

In dieser Woche beantwortete Bashiok einige Fragen aus den Battle.net Foren, die sich auf die Beobachtungen und daraus folgenden Analysen der Game-Play-Videos bezogen. Seit den WWI gab es ja schon einiges, was die Fans interessiert hat. Zum Beispiel ob alle Klassen über die Fähigkeit verfügen würden Hindernisse zu überwinden, so wie der Barbar das getan hat, oder ob sie dann alternative Wege wählen müssen. Schon während die Brücke bröckelt, könnte der Charakter aktiv werden. In Gameplayvideo war es jedoch so beabsichtigt, um im Trailer diesen Skill und die Interaktivität des Spiels speziell vorzuführen. Jede Klasse muss dann auf eine bestimmt Art und Weise reagieren, zum jetzigen Zeitpunkt sei es jedoch noch zu früh zu sagen, wie genau.

Handelt es sich bei der vorgeführten Umgebung tatsächlich um die Tristram Kathetrale? Denn die Sreenshots auf der Webseite, die unter Tristram zu finden sind, haben andere Namen als in der Demo. Handelt es sich dabei um ein Testgebiet mit diesem Namen und hat dieses Ähnlichkeit mit den Mini Dungeons aus Diablo 2, mit gleichen Texturen, aber verschieden generiertem Aufbau und Namen? Es verwendet die gleichen "Teile-Sets" wie die Tristram Kathedrale inklusives des Eingangsbereiches, jedoch handelte es sich um eine speziell für die Demo präparierte Umgebung, so dass es zwar aussieht wie die Tristram Kathedrale, aber noch kein Stück des wirklichen Spieles gezeigt wurde.

Einige Statements der Entwickler sind dahingehend, dass alle künftigen Klassen neu konzipiert sein werden, während andere sich so anhören, als kämen alte Klassen in aufgefrischter Form zurück. Doch welche sind das? Die Fans mutmaßen, dass das die Zauberin sein könnte, die zurückkehrt. Die Lore-Präsentatoren habe eine paar Andeutungen über die Haltung und das Aussehen der D2-Veteranen gemacht. Bashniok reagiert drauf einfach köstlich: "Hey, bist du die Art von Kind, das die letzte Seite eines geheimnisvollen Buchs zuerst liest? Das einen Zauberer bedrängt ihm seine Tricks zu verraten? Das sich nach unten schleicht, um schon einen Blick auf die Weihnachtsgeschenke zu werfen? Das ist der Grund, warum ich es dir nicht sage!"

Ein User fragt, in Rückbezug auf einen vorherigen Post von Bashiok: Charaktere können alle Arten vom Items benutzen, ohne dass es klassenspezifische Einschränkungen geben wird. In der Demo waren keine Anforderungsbeschreibungen zu sehen. Ist es noch zu früh, das komplett zu sehen, oder ändern die Items ihre Anforderungen? Was Bashiok sagte, war dass Blizzard nicht vor hätte klassenspezifische Rüstungen zu erstellen, es könne aber sein, dass die Art der Waffe und ihre Anforderungen für bestimmte Klassen besonders geeignet sein könnten. Jeder kann jedes Rüstungsteil, ob für Brust, Schulter, Bein oder was auch immer aufheben und auch anziehen. Bei den Waffen und den Off-Hand-Items wird es jedoch klassenspezifische geben. Für die Präsentation wurde jeder Drop handverlesen platziert, denn man wusste sehr genau, dass die Fans sich darauf stützen und es in alle Einzelheiten untersuchen würden, deshalb hat man sehr bewusst ausgewählt, was zu sehen war. Als spaßigen Fakt streute er ein, dass er in der Aufnahme den weiblichen Barbaren gespielt hatte.

Das eindrucksvolle Abbeißen von Köpfen, hat das Gameplaybezug oder ist es nur ein visueller Effekt? Nun der finale Kampf der Präsentation sollte etwas ganz besonderes sein und Eindruck machen. Deswegen war es einfach cooler, dass jemand dabei stirbt, weil er von einem gigantischen Dämon in zwei Hälften zerrissen wird, als wenn er einfach runterfällt. Diese Sequent war speziell für die Präsentation konzipiert, aber es könnte sein, dass etwas ähnliches auch im Endprodukt möglich ist. Wir versuchen nicht zu viel Zeit auf die Dinge zu verwenden, die wir am Ende nicht mit aufnehmen können, doch wenn es irgendwie eine coolere Variante gibt, schauen wir auch, ob wir sie nicht verwenden können.

Weiter ging es mit einer Frage zu den Außenumgebungen, nämlich ob diese komplett zufällig generiert sind, wie die Dungeons? Gefühlt gibt es dort mehr statische Bereiche, außer natürlich in Städten. Bashiok bestätigt, dass sie zum größten Teil statisch sind, denn dadurch können man viel größere und visuell eindrucksvollere Szenarien aufbauen, das ginge mit zufallsgenerierten weit weniger gut. Ein Ziel von Diablo 3 ist es ja auch Sankuarien zum Leben zu erwecken und es fühlbar zu machen. Deshalb sei der Wiedererkennungswert auch recht wichtig, damit die Gegenden nicht ihren Zusammenhalt verlören und die Verbundenheit mit den Orten verloren gingen. Vom technischen Aspekt her ist es bei Zufallskarten so, dass eine ganze Reihe von Räumen auf verschiedene Weise zusammenpassen und dann entsprechend durchgewürfelt werden. Das klappt bei Verließen gut, aber eben bei Außenumgebungen nicht. Um darin vernünftig spielen zu können, müssen da andere Regeln gelten, sonst geht die visuelle Pracht verloren. Aus diesem Grund entschied man sich in diesen Bereichen für eine eher handgemachte Umwelt. Doch eine sei vorausgeschickt, die Außengebiete sind nicht vollkommen statisch.

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Für direkte Übersetzungen halte ich diesen Tip für sehr gut und werde ihn gern beherzigen. Bei sinngemäßen Zusammenfassungen ist das jedoch manchmal etwas schwierig. Aber vielen Dank für die konstruktive Rückmeldung :)

Ich finde die Mühe, die ihr euch macht die Texte immer zusammenzufassen lobenswert, doch fand ich diesen hier etwas schwer zu lesen. Ich finde die Lösung der Kollegen auf starcraft2source nicht schlecht. Frage bold und antwort normal. Vlt. noch ne andere Farbe. Gestaltet das Ganze nur übersichtlicher.
Sonst Respekt. Btw 1st, soviel spam muss sein.